Hämorrhoiden

Jeder Mensch hat Hämorriden. Nicht jedem bereiten sie allerdings Probleme. Mit 70% aller Erwachsenen ist der Anteil jedoch sehr gross, was Hämorridalleiden zu einem ernstzunehmenden gesellschaftlichen Problem macht.

Hämorriden sind Schwellkörper, die zusammen mit dem Schliessmuskel zur Abdichtung der Analöffnung dienen. Sie können stellenweise knotig verdickt sein und Beschwerden verursachen. Abhängig vom Grad der Verdickung unterscheidet die Medizin vier Schweregrade von vergrösserten Hämorriden, die unterschiedlich be-handelt werden müssen.

Wenn die Hämorriden gesund sind, spürt man sie nicht. Es handelt sich dabei um rings um den Darmausgang angeordnete Polstergefässe, welche die Aufgabe wahrnehmen, den Darmausgang dicht zu verschliessen. Vom eigentlichen Hämorridalleiden spricht man dann, wenn sich die Hämorriden durch abnorme Vergrösserung und durch Schmerzen bemerkbar machen.
Hämorriden können äusserlich und innerlich auftreten. Äussere Hämorriden werden auch Analthrombosen genannt. Innere Hämorriden unterteilen Mediziner in vier Schweregrade.

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